Am Samstag, 30. April organisierte der NABU seine erste Demo gegen den Artenschwund. Gut 200 Natur- und Umweltschützer waren dem Aufruf gefolgt. Gemeinsam forderten sie mit einem Umzug durch die
Herforder Innenstadt ein Umdenken der Politik.
Mit großen Plakaten und selbst gemalten Transparenten sandten sie einen Weckruf an die Politik, deutlich mehr für den Schutz der Arten zu tun.
Kurz nach Mittag, um 13.30 Uhr startete die Demonstration mit einer Kundgebung vor dem Kreishaus Herford, Dann ging es in einem 3 km langen Zug durch die Herforder Innenstadt. Der Abschluss fand vor dem Rathaus statt.
Als Redner dabei sein waren Jürgen Müller (Landrat Kreis Herford), Dr. Heide Naderer (Vorsitzende NABU NRW), Karsten Otte (Sprecher der Bezirkskonferenz Naturschutz OWL) und Michael Strauß (Geowissenschaftler). Ihre Statements gaben einen Abriss über die aktuelle Lage, in der wir uns befinden. Und, das ist den Veranstaltern besonders wichtig: Was wir alle für eine schöne und vielfältige Landschaft als Natur- und Erholungsraum tun können.
Fotos: NABU/Freyja Diebrok